Alaïa Bay

Alaïa Bay: Das erste Surfbecken Kontinentaleuropas

Das Surfbecken Alaïa Bay, das erste auf dem europäischen Festland, bietet Surferinnen und Surfern aller Niveaus und Altersgruppen die Möglichkeit, ihre Leidenschaft für das Wellenreiten auszuleben. Trotz der Coronapandemie und den damit verbundenen Beschränkungen wurden die Ausführungsarbeiten  von Losinger Marazzi termingerecht durchgeführt. Der Komplex in Sitten im Kanton Wallis wurde im Frühjahr 2021 eröffnet.

Alaïa Bay ist ein atypisches und komplexes Bauwerk. Es besteht aus einem Becken in der Grösse eines Fussballstadions, das in zwei Hälften unterteilt ist, einer 1000 m2 grossen Holzterrasse, einem Anfängerbereich sowie einem Erholungsbereich und einem Restaurant. Ein Geschäft und eine Werkstatt zur Wartung und Pflege der Surfbretter komplettieren das Angebot am Standort.

Da ein derartiges Bauvorhaben besondere Anforderungen stellt, hat die Bauherrin, ALAÏA Invest AG, mehrere Partner mit ins Boot geholt – darunter wurde Losinger Marazzi als Totalunternehmung die mit der Realisierung und Koordination des Projekts beauftragt. Wir konnten mit unserem Know-how, unseren Fachkenntnissen in Bezug auf die Baunormen sowie mit unserer Fähigkeit, komplexe Vorhaben dieser Grössenordnung zu meistern, überzeugen.

Unter der Leitung von Losinger Marazzi kam dem Thema Nachhaltigkeit eine besondere Bedeutung zu. So wurde beispielsweise sämtliches auf der Baustelle abgetragene Erdmaterial nicht abtransportiert, sondern vollständig vor Ort wiederverwendet. Ein Beispiel hierfür ist die natürliche Lärmschutzwand entlang der Autobahn. Diese wurde aus  Erde,  errichtet, die bei den Ausführungsarbeiten angefallen ist. . Um das Restaurant und die Werkstatt mit Energie zu versorgen, wurden Solarpanels montiert. Zur Erzeugung von Warmwasser wurde ausserdem eine Gastherme installiert und eine Wärmepumpe garantiert die Beheizung der Gebäude. Das Wasser im Becken behält hingegen seine natürliche Temperatur und wird - im Anschluss an eine vorherige Kontrolle - nur einmal pro Jahr teilweise abgelassen.

Der  Komplex bietet rund 40 000 Surfbegeisterten in der Schweiz einen attraktiven Ort, um ihren Lieblingssport auszuüben und zu geniessen.