Das sagen unsere Mitarbeitenden
Wie ist es, bei Losinger Marazzi zu arbeiten? Unsere Mitarbeitenden geben einen Einblick.
Wie ist es, bei Losinger Marazzi zu arbeiten? Unsere Mitarbeitenden geben einen Einblick.
Nicht nur zeitgemässe Arbeitsbedingungen, sondern Zukunftsorientierte: Circa 700 Mitarbeitende profitieren bei Losinger Marazzi davon. Zwei von ihnen kommen hier zu Wort.
Abdullah-Mehdi Yasli (28) arbeitet seit 2017 bei Losinger Marazzi. Er absolvierte erst ein Praktikum im Raum Lausanne, seit Dezember 2020 war der Ingenieur als Bauleiter verantwortlich für den Rohbau auf der Grossbaustelle Tramdepot in Bern und nun ist er in Basel tätig.
Herr Abdullah-Mehdi Yasli, Sie haben nach Ihrem Ingenieur-Studium in Frankreich bei Losinger Marazzi in der Westschweiz ein Praktikum absolviert. Danach arbeiteten Sie in Bern. Was war der Grund für diesen geografischen Wechsel?
Ich wollte die Möglichkeit einer unternehmensinternen Mobilität nutzen, um mein Deutsch zu verbessern und um in die Deutschschweiz zu ziehen, wo meine Familie lebt.
Und? Machen Sie Fortschritte?
Ja. Allerdings ist das Schweizerdeutsch eine echte Herausforderung! Aber meine Kolleginnen und Kollegen sind verständnisvoll und weichen aufs Hochdeutsche aus, wenn ich mit Mundart nicht klarkomme.
Von Frankreich über die Westschweiz in die Deutschschweiz: Wie hat Sie Ihr Arbeitgeber beim Umzug unterstützt?
Losinger Marazzi hat mich in dieser gewünschten geografischen Mobilität unterstützt unter anderem betreffend Zeit, Logistik usw. Ausserdem übernimmt das Unternehmen die Kosten für meine Deutschkurse. Selbstverständlich muss ich mich auch bewähren – ich absolviere Ende Jahr eine Prüfung, damit man sieht, wie sich meine Sprachkenntnisse entwickeln.
Sie waren verantwortlich für den Rohbau auf der Grossbaustelle Tramdepot in Bern, haben aber zudem unternehmensübergreifende Aufgaben. Können Sie uns mehr darüber erzählen?
Ich habe zum Beispiel mit unseren internen Sicherheitsexperten bei einer unternehmensinternen übergreifenden Arbeitsgruppe mitgewirkt, um Lösungen zu entwickeln mit dem Ziel Stolpergefahren auf Baustellen zu minimieren. Die Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit haben für Losinger Marazzi oberste Priorität.
Wie unterstützt Sie Losinger Marazzi in Ihrer beruflichen Weiterentwicklung?
Seit ich bei Losinger Marazzi arbeite, hatte ich die Möglichkeit viele Weiterbildungen zu besuchen, die in direktem Zusammenhang mit meiner Arbeit stehen, unter anderem denke ich da an Weiterbildungen im Bereich Geotechnik, Sicherheit oder Management. Zudem ist stets gewährleistet, dass man auf der Baustelle mit Problemen nicht allein gelassen wird. Ich kann auf meine Vorgesetzten oder meine Teamkollegen zählen. Ich lerne jeden Tag Neues dazu, das schätze ich sehr! Noch etwas möchte ich erwähnen: Die Zusammenarbeit ist stets auf Augenhöhe. Es geht nie darum, dass einer sagt, wie’s läuft, und die anderen führen aus. Wir haben alle dasselbe Ziel und sitzen im gleichen Boot. Das macht das Arbeiten sehr angenehm. Wenn ich mich mit ehemaligen Studienkolleginnen und -kollegen austausche, merke ich, wie privilegiert ich in meinem Job bei Losinger Marazzi bin.
Ihr Einsatz auf der Berner Grossbaustelle ist nun abgeschlossen: Wieso haben Sie sich für Basel entschieden?
Ich wollte in der Schweiz und im Unternehmen bleiben. Auf meinen Wunsch hin durfte ich Anfang dieses Jahres deshalb nach Basel wechseln, um in der Nähe meiner Familie zu sein.
Losinger Marazzi ist bekannt für attraktive Arbeitsbedingungen und bietet unter anderem einen Vaterschaftsurlaub von 20 Tagen. Wie finden Sie das?
Nun, ich habe persönlich bisher noch nicht davon profitiert, aber, ja, das ist schon sehr grosszügig und könnte mir in Zukunft eventuell auch zugutekommen. Auch in Sachen Diversität ist Losinger Marazzi vorbildlich. Und die Frauenförderung ist kein Lippenbekenntnis.
Sind Frauen nicht noch immer sehr rar in dieser Branche?
Rar würde ich nicht sagen. Die Frauen sind im Vormarsch in unserem Unternehmen. Gemischte Teams sind aus meiner Sicht für eine Baustelle zudem ein echter Vorteil. Die Zusammenarbeit gestaltet sich anders, man ergänzt sich gegenseitig, was sich positiv aufs Arbeitsklima auswirkt.
Darf ich Sie zum Schluss bitten, diesen Satz zu vervollständigen? Für mich die wichtigsten Gründe, warum ich bei Losinger Marazzi arbeite, sind …
… die Atmosphäre auf der Baustelle und das Miteinander im Team!
Julia Pagel (48) stammt aus Deutschland und arbeitet seit 2006 bei Losinger Marazzi. Die Architektin und Mutter zweier Töchter ist Direktorin Technik Deutschschweiz. Zudem ist sie im Unternehmen für die CO2-Strategie zuständig, mit dem Ziel, die CO2-Emissionen der Firma zu reduzieren.
Frau Julia Pagel, Sie haben bei Losinger Marazzi eine Führungsposition inne und arbeiten Teilzeit. Das macht auf dem Papier einen guten Eindruck, wie siehts in der Praxis beziehungsweise im Alltag aus?
Es ist auch in der Praxis hervorragend gelöst. Ich habe nach der Geburt meiner ersten Tochter 2009 mein Pensum für mehrere Jahre von 100 auf 60 Prozent reduziert. Dennoch hatte ich die Möglichkeit, als Teamleiterin und Planungskoordinatorin, verantwortungsvolle Positionen einzunehmen. Inzwischen arbeite ich wieder 80 Prozent und habe eine führende Position inne. Bei Losinger Marazzi konnte ich mich somit trotz Teilzeitpensum beruflich weiterentwickeln: Ich war in verschiedenen Abteilungen und Bereichen tätig und konnte immer mehr Verantwortung übernehmen. Die interne Mobilität wird bei Losinger Marazzi grossgeschrieben: Mitarbeitende, die sich in einem anderen Bereich engagieren möchten, werden unterstützt.
Trotzdem: Wenn man Kinder hat, weiss man, dass man als Mitarbeiter oder Mitarbeiterin auch kurzfristig ausfallen kann…
Das war nie ein Problem. Ich bin sowohl bei meinen Vorgesetzten als auch bei meinen Kolleginnen und Kollegen auf grosses Verständnis und Entgegenkommen gestossen. Das ist bei Losinger Marazzi Teil der Unternehmenskultur. Zudem ist dies einfach eine Frage der Organisation sowie ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Übrigens, es arbeiten auch Männer bei uns Teilzeit.
Wie siehts mit dem Frauenanteil aus?
Als ich vor 15 Jahren bei Losinger Marazzi anfing, gab es in der Bauleitung wenig Frauen. Heute ist der Frauenund Männeranteil auf unseren Baustellen viel ausgeglichener. Da hat sich einiges getan. Darauf sind auch unsere Prozesse im Personalbereich ausgerichtet. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle auch Welink, ein Frauennetzwerk, das von Frauen organisiert wird und während der Arbeitszeit stattfindet. Hier können sich Frauen – und auch Männer – austauschen und gegenseitig unterstützen.
Von welchen Vorteilen haben Sie als Mutter bei Losinger Marazzi konkret profitiert?
Erwähnenswert finde ich das Zeitsparkonto. Dieses ermöglicht es den Mitarbeitenden überschüssige Ferientage oder einen Teil der Entlohnung wie den 13. Monatslohn in Form von zusätzlichen Freitagen «anzusammeln» und so von einer längeren bezahlten Abwesenheit zu profitieren. Ich habe mir so meinen Mutterschaftsurlaub verlängert. Zudem kommen die Mitarbeitenden von Losinger Marazzi in den Genuss von Urlaubsvergütungen vor den Sommerferien, Treueprämien, Unterstützung bei der Suche nach Betreuungslösungen für Kinder und von Telearbeit. Letzteres übrigens schon vor Corona…
Bitte vervollständigen Sie zum Schluss diesen Satz: Für mich die wichtigsten Gründe, warum ich bei Losinger Marazzi arbeite, sind…
… die beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven!
Warum Sie bei uns arbeiten sollten
Es gibt viele Gründe, bei Losinger Marazzi zu arbeiten. Und die möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Entdecken Sie das breite Angebot, das wir für unsere Mitarbeitenden ermöglichen.
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