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Aarerain, Worblaufen – Spatenstich für das erste Plusenergie-Quartier im Kanton Bern!

 

Nach einer umfangreichen Entwicklungsphase wurde mit dem heutigen Spatenstich symbolisch der Baustart für die hochwertige und nachhaltige Wohnsiedlung Aarerain in Ittigen-Worblaufen (BE) gefeiert. Losinger Marazzi entwickelte zusammen mit der CPV/CAP Pensionskasse Coop sowie der Gemeinde Ittigen das erste Plusenergie-Quartier des Kantons Bern und wird es als Totalunternehmung realisieren. Die Übergabe an die Investorin erfolgt voraussichtlich Ende 2026.

 

Mit dem heutigen Spatenstich wurde symbolisch der Start für das Plusenergie-Quartier Aarerain in Worblaufen gefeiert. Nach umfangreicher Entwicklungsphase haben im September 2023 die Vorbereitungen für die Baustelle begonnen. Das Projekt wurde von Losinger Marazzi zusammen mit der Investorin CPV/CAP Pensionskasse Coop und der Gemeinde Ittigen entwickelt. Für die Architektur zeichnet Fischer Architekten AG verantwortlich.

Die neue Überbauung bietet 189 Wohnungen für bis zu 400 Bewohnerinnen und Bewohner. In den Erdgeschossen sind nebst den Wohnungen auch eine Kita und Atelierflächen geplant, welche den Quartierplatz beleben werden. Der Hangweg des Projekts Aarerain ermöglicht einen barrierefreien Zugang in den Aareraum und zum neuen  Freizeit- und Wassersportzentrum der Gemeinde Ittigen. «Was lange währt, wird endlich gut, lautet ja ein bekanntes Sprichwort», freut sich Gemeindepräsident Marco Rupp. «Das Projekt Aarerain komplettiert die Umgestaltung des Aareraums Worblaufen und fügt sich perfekt in unsere nachhaltigen Grundgedanken der Siedlungsentwicklung ein.»

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Plusenergie-Quartier produziert Energieüberschuss

Im Jahresverlauf wird die neue Wohnsiedlung Aarerain entsprechend dem Energie-Standard Plusenergie-Quartier (PEQ) nach gewichteten Kriterien mehr Energie produzieren als sie verbraucht. Dies wird durch den konsequenten Einsatz von Photovoltaik (PV) auf den Dächern und an den Fassaden der sechs- bis achtgeschossigen Gebäude erreicht. Die PV-Paneele an den Fassaden werden in einem grün-blauen Farbton realisiert und geben das Farbenspiel der Aare und der Umgebung wieder. Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels Erdwärmesonden; mit der Entwärmung der Wohnungen über die Fussbodenheizung werden im Sommer die Erdsonden regeneriert.

Der von der Hauptstadtregion Schweiz ins Leben gerufene Energie-Standard «Plusenergie-Quartier (PEQ)» bringt mit einer einfachen und klaren Definition die nachhaltige Entwicklung im Gebäudebereich voran und leistet damit einen Beitrag zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes. Dabei arbeiten Kantone und Gemeinden mit namhaften Infrastrukturunternehmen und Investoren zusammen. Regierungsrat Christoph Ammann ergänzt: «Plusenergie-Quartiere ermöglichen eine nachhaltige Entwicklung – und dies ohne Einbussen im Wohnkomfort. Ich freue mich, wenn solche Leuchtturmprojekte über die Hauptstadtregion hinaus strahlen.»

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Naturnah und nachhaltig

Die Überbauung wird aber nicht nur hinsichtlich der positiven Energiebilanz punkten: Ansprechende Wohnungsgrundrisse, ein naturnahes Wohnumfeld mit Blick in den Aareraum und die grösstmögliche Freihaltung der Grünflächen am Aarehang zeichnen das nachhaltige Projekt aus. Das Freihalten der Grünflächen wird durch die verdichtete Bauweise des Areals im östlichen Bereich der Parzelle ermöglicht. Dank dieser geschickten, städtebaulichen Setzung im Sinne des haushälterischen Umgangs mit dem Boden bleibt gut die Hälfte der Parzelle unbebaut und naturbelassen. Der autofreie Quartierplatz zwischen den Gebäuden bietet eine hohe Aufenthaltsqualität und wirkt mit seinen differenzierten Platzbelägen und Begrünungen der sommerlichen Überhitzung entgegen.

 

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