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Der Smart City Day 2017 hat seine Zielvorgabe übertroffen!

Smart City Day

Am 14. September 2017 sind mehr als 450 Menschen in der Fachhochschule für Landschaftsplanung, Engineering und Architektur (HEPIA) zum Smart City Day zusammengekommen. Die von Losinger Marazzi gesponserte neue Ausgabe dieser Veranstaltung schlug sämtliche Teilnehmerrekorde.

Ursprünglich wurden für die 4. Ausgabe des Smart City Day 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Aufgrund ihres seit 2014 verzeichneten Erfolgs hat sich die Veranstaltung zum Vorbild in der französischen Schweiz entwickelt. Die diesjährige Ausgabe übertraf die Erwartungen deutlich und bestätigte damit diesen Trend. So kamen insgesamt 450 Entscheidungsträger aus Gemeinden, Kantonen und dem öffentlichen Sektor sowie Stakeholder aus Wirtschaft und Universitäten zusammen, um sich über die Herausforderungen der Digitalisierung und die vielversprechenden Möglichkeiten für die intelligente Stadt auszutauschen und zu informieren.

«Human Smart City» – oder der Aufschwung der Technologien und die digitale Revolution im Dienste der Bürgerinnen und Bürger

Yves Leuzinger, Dekan der HEPIA, und Nicholas Niggli, Generaldirektor für wirtschaftliche Entwicklung des Kantons Genf, eröffneten den Tag mit einer stark humanistisch geprägten Note. Ein Beweis dafür war der von ihnen ausgesprochene Warnhinweis zur tatsächlichen Rolle der Technologie: „Die Stadt darf nicht technologisch sein! Technologie ist nicht das Ziel, sondern nur ein Werkzeug im Dienste des Bürgers.“

Beim ersten Round-Table-Gespräch wurde das Thema dieser Ausgabe - «Human Smart City» – aus der Perspektive von Wirtschaft und Beschäftigung betrachtet. Bei einer zweiten Diskussionsrunde ging es um die gemeinsame Schaffung von Städten. Partizipative Vorgehensweise, bereichsübergreifendes Handeln, Ausarbeitung kollektiver Lösungen: kurz, die digitale Revolution muss eine bessere Einbindung des Bürgers in sein Stadtviertel und seine Stadt ermöglichen.

Die Vorträge am Vormittag brachten starke, mit der städtischen Verdichtung und Vernetzung durch das Internet der Dinge in Zusammenhang stehende, Entwicklungstrends ans Tageslicht. Die Genfer Akteure und die Verantwortlichen für das Projekt Smart Canton bzw. die Initiative Eco21 der Genfer Industriebehörden  (SIG), die Mobilitätsplaner der Region Morges sowie der Smart City Manager von den Haag in den Niederlanden unterstrichen die Auswirkungen der Digitalisierung auf alle Aspekte des Lebens und die Folgen dieser Entwicklung auf die Verantwortung der öffentlichen Einrichtungen.

Lösungen wecken Emotionen

Am Nachmittag wurden die Diskussionen des Vormittags anhand von Workshops rund um Vorgehensweisen und Tools zur gemeinsamen Schaffung von Städten und vonStadtvierteln konkret illustriert. Mehrere Startup-Unternehmen, die mit ihren Lösungen den Städten ein menschlicheres Antlitz geben, standen dabei im Mittelpunkt. Losinger Marazzi nahm aktiv an den Diskussionen teil und veranstaltete gleichzeitig einen Workshop zum Thema «Cityzen: Liegt das Glück im Stadtviertel?», unter der Leitung von Pierre Lembert, Direktor Akquisition Region Waadt, sowie von Guillaume Massard, Chef der Unternehmenseinheit Bâtiment Energie Territoire bei BG Ingénieurs Conseils SA.

Eine gemeinsame Willensbekundung zum Abschluss

Der Abschluss des Tages machte den  gemeinsamen Willen deutlich, die digitale und technologische Entwicklung in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger zu stellen. Örtliche landwirtschaftliche Initiativen, Ökomobilität, Gesundheit, Augmented Reality, technische und gesellschaftliche Innovationen, partizipative Prozesse. Aus der Vielfalt der angeschnittenen Themen ging klar hervor, dass die Vernetzung der Systeme alle Bereiche des städtischen Managements betreffen wird. Gleichzeitig wurde unterstrichen, dass die Wahrung der Privatsphäre weiterhin im Mittelpunkt aller Anstrengungen bleibt.

Der Smart City Day 2018 findet am Donnerstag, den 6. September 2018 in Freiburg statt. Das Thema steht derzeit noch nicht endgültig fest. Erste Ansätze gehen in Richtung „konkrete Realisierungen von Smart Cities“, beispielsweise mit der Entstehung der elektrischen Mobilität.

Nähere Informationen dazu finden Sie in Kürze aufunter smartcityday.ch

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