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Biopôle F1

  • NutzungForschung und Gesundheit, Büroräume
  • DienstleistungTotalunternehmung
  • NachhaltigkeitMinergie-P, Natur & Wirtschaft
  • SIA Volumen103 997 m3
  • Geschossfläche28 000 m2
  • Planung2021 - 2024
  • Ausführung2023 - 2025
  • Architekt/enArcadie, Architram

Biopôle F1 ist ein Projekt, das aus der Wachstumsstrategie der Biopôle SA entstanden ist. Für den seit 2004 in Lausanne ansässigen Wissenschaftspark sollten drei neue Gebäude für Unternehmen errichtet werden, die im Bereich der Biowissenschaften tätig sind.

Losinger Marazzi hat das im Jahr 2020 eingeleitete Ausschreibungsverfahren für Planung und Bau Anfang des darauffolgenden Jahres gewonnen. Neben der Anforderung an die Nutzung der Gebäude – unterteilt in Labore (70 %) und Büros (30 %) – galt es auch, die Bedürfnisse der Bauherrin zu berücksichtigen. Zunächst einmal ging es darum, Platz zu schaffen, denn die Bruttogeschossfläche des Wissenschaftsparks sollte auf 28 000 m2 erweitert werden. Darüber hinaus bestand vor allem Bedarf an Flexibilität. Auf diese Weise sollte das Gebäude von einer künftigen Mietpartei umgestaltet werden können – was eine äusserst genaue Erfassung der technischen Anforderungen verlangte.

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Die Verantwortlichen des Universitätszentrums für Allgemeinmedizin und öffentliche Gesundheit (Unisanté), das in den ersten fünfzehn Jahren seiner Tätigkeit mehr als die Hälfte der Fläche von Biopôle F1 angemietet hat, äusserten zudem den Wunsch, die Mitarbeitenden in Design und die anschliessende Ausgestaltung des Projekts einzubeziehen. Daher wurden entsprechende Arbeitsgruppen gebildet.

Bei diesem Projekt sind mehrere technische Anforderungen zu bewältigen: Die Arbeiten müssen in der Nähe der Metrolinie M2 und der Stromleitung der SBB durchgeführt werden und die engen Platzverhältnisse auf der Baustelle stellen eine zusätzliche Herausforderung dar. Dank einer sorgfältigen Planung und der langjährigen Erfahrung ist es Losinger Marazzi gelungen, diese Herausforderungen beim Bau zu meistern und im Projektverlauf Änderungswünsche, wie die Integration eines Auditoriums mit 160 Plätzen und eines Betriebsrestaurants, noch zu berücksichtigen.

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Biôpole F1 wurde auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit konzipiert. Mit dem Ziel, eine Zertifizierung nach dem Standard Minergie-P sowie eine Zertifizierung der Stiftung Natur & Wirtschaft zu erhalten, werden unterschiedliche Lösungen integriert, um die ökologischen Auswirkungen des Projekts zu limitieren. So wird beispielsweise die Fassade von einer Holzkonstruktion getragen. Auf dem Dach installierte Photovoltaikpaneele müssen mindestens den Eigenverbrauch in den Gemeinschaftsräumen decken.

Es wurden 4500 m3 Kies auf dem Gelände gelagert, die später für Aufschüttungen und Innenausbauten verwendet wurden. Dadurch konnten die Transportwege optimiert werden.

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Hinweis: Die Visualisierungen dienen der allgemeinen Information. Änderungen bleiben jederzeit vorbehalten.

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