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JD7 - La Pendule

  • NutzungBüroräume und Dienstleistungsflächen
  • DienstleistungTotalunternehmung
  • NachhaltigkeitMinergie-ECO
  • SIA Volumen64'000 m3
  • Geschossfläche10 300 m2
  • Planung2022-2025
  • Ausführung2025-2027
  • BauherrSilatech SA
  • Architekt/enIPAS Architectes SA

Kennzahlen & Kontakt

verfügbare Fläche Gewerbe/Industrie5 500 m2
verfügbare Fläche Büro/Dienstleistung4 500 m2

 

Thomas Gardon-Mollard  

 

Das Gebäude JD7 zeichnet sich durch eine einzigartige kreisförmige Architektur aus und soll die bestehende Infrastruktur des Innovationsviertels in Neuchâtel bereichern. Das innovative Projekt mit dem Titel «La Pendule» wurde von Losinger Marazzi in Zusammenarbeit mit IPAS Architectes SA für die Bauherrin Silatech SA entwickelt.

Aufgrund der im Jahr 2013 von Silatech SA und den Behörden des Kantons Neuchâtel initiierten Überlegungen, den Standort des Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique (CSEM) in der Rue Jaquet-Droz 7 aufzuwerten, wurde im Jahr 2022 eine Totalunternehmer-Ausschreibung für die Planung und Ausführung gestartet. Das Projekt «La Pendule» von Losinger Marazzi wurde im August 2023 vom Vergabeausschuss zum Gewinner dieses Wettbewerbs gekürt. Das Gebäude ist so konzipiert, dass sich die Räume flexibel nutzen lassen, während gleichzeitig viel natürliches Licht einfällt und die Interaktion zwischen den verschiedenen Gebäudenutzerinnen und -nutzern gefördert wird. Der kreisförmige und ikonische Neubau fügt sich in die bestehende Infrastruktur des Innovationsviertels in Neuchâtel (Microcity) ein.

Um den Bedürfnissen von Forschung und Industrie gleichermassen gerecht zu werden, weist das Gebäude eine modulare und skalierbare Struktur auf. Die Bauherrin äusserte den Wunsch, ein ikonisches, innovatives und hochtechnisiertes Bauwerk zu errichten, das sowohl Büro- und Laborflächen als auch Gemeinschaftsräume für alle Nutzerinnen und Nutzer des Gebäudes aufnehmen kann.

Auch in technischer Hinsicht erfüllt das Projekt die Vorgaben der Bauherrin: flexible Nutzung, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Reversibilität, Respekt für die lokale Umgebung und Anpassung an die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer. Die Verwendung von nachhaltigen Materialien in Verbindung mit einem intelligenten Ressourcenmanagement zeigt darüber hinaus, wie wichtig bei diesem Projekt der Aspekt der Nachhaltigkeit ist. «La Pendule» strebt eine Zertifizierung nach dem Baustandard Minergie-ECO an.

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Nachdem das technische Konzept stand, wurde die Architektur entworfen. Mit seiner vom Architekturbüro IPAS Architectes SA entworfenen Konzeption als Rundbau bietet «La Pendule» die Möglichkeit, Lösungsvorschläge zu unterbreiten, die relevant und zugleich attraktiv sind:

  • Durch den zentral angeordneten Installationskanal hat die Bauherrin die Möglichkeit, die Flächen einem sehr breiten Spektrum von Nutzerinnen und Nutzern anzubieten, ohne dass grössere Umbauarbeiten erforderlich sind. Im Hinblick auf die Inanspruchnahme von Flächen erweist sich diese Anordnung als sehr effizient.
  • Auf diese Weise wird die Auswirkung des Gebäudes auf seine direkte Umgebung durch zwei Aspekte verringert: die zurückgenommene Gebäudefront an der Rue Jaquet-Droz und die im Vergleich zum historischen Gebäude geringere Höhe des Bauwerks.  

Erfahren Sie mehr über das Projekt in unserem Blogbeitrag :

Zum Blogbeitrag

 

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