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Maison de la Santé

  • NutzungGesundheit, betreutes Wohnen, Gewerbe
  • DienstleistungTotalunternehmen
  • NachhaltigkeitMinergie
  • Geschossfläche8’647 m2
  • Planung2020 - 2022
  • Ausführung2022 - 2023
  • BauherrPensionskasse der Republik und des Kantons Jura (CPJU)
  • Architekt/enStähelin Partner

Das Maison de la Santé in Porrentruy (JU) verfolgt das Ziel, das Gesundheitsangebot in der Region zu verbessern.

Das Immobilienprojekt ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Pensionskasse der Republik und des Kantons Jura (CPJU) als Eigentümerin des Areals, Les Pénates in Porrentruy und Losinger Marazzi. Nach gewonnener Ausschreibung wurden wir mit der Entwicklung und Realisierung des Immobilienprojekts als Totalunternehmung beauftragt. Dass wir die beiden Hauptnutzerinnen, Les Bennelats (Teil der Gruppe Les Pénates) und Villa Blanche von Anfang an in das Projekt einbinden konnten, war ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem wir uns von den Mitbewerbern abheben konnten. Bei der Projektkonzeption haben wir deshalb sehr darauf geachtet, dass es ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht.

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Dank dieser gewinnbringenden Zusammenarbeit ist es gelungen, die Herausforderungen dieses Immobilienprojekts, die beispielsweise der Standort mit sich bringt, erfolgreich zu meistern. So zum Beispiel die engen Platzverhältnisse auf der Baustelle, der Fussgänger- und motorisierte Verkehr, die komplexe Infrastruktur mit Reihenhäusern sowie der unter dem Gebäude durchfliessende Bach Le Bacavoine. Hinzu kam, dass verschiedene Interessen berücksichtigt werden mussten: unter anderem die Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Absichten der Stadtverwaltung, die gleichzeitig die angrenzende Place des Bennelats umgestalten und eine Durchgangspassage schaffen wollte, um die Altstadt besser mit dem Bahnhofsquartier zu verbinden.

Das Maison de la Santé öffnete Ende 2023 offiziell seine Türen. Darin untergebracht sind auch La Villa Blanche mit der kantonalen Einheit für Kinderpsychiatrie sowie eine Tagesklinik. Das Gebäude umfasst zudem 48 Wohnungen für betreutes Wohnen, die von Les Bennelats, einem Unternehmen der Gruppe Les Pénates, verwaltet werden.

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Wir haben dieses Immobilienprojekt zu über 70 % mit lokalen Unternehmen // Partnern realisiert. Darüber hinaus erfüllt das neue Gebäude die Kriterien des Labels Minergie und übertrifft damit die üblichen Anforderungen für diese Art von Gebäuden. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage installiert. Die Elektrizität, welche die Anlage erzeugt, wird von den Mieterinnen und Mietern im Rahmen eines Zusammenschlusses zum Eigenverbrauch (ZEV) selbst genutzt. Auf der Rückseite wurde schliesslich eine begrünte Fläche von etwa 700 m2 angelegt.

«Zunächst ermittelten wir, welcher Teil des Untergeschosses der ehemaligen Migros wiederverwendet werden könnte, um das Bauvolumen zu optimieren und so die CO2-Emissionen des Projekts zu limitieren. Danach haben wir im Sinne der Kreislaufwirtschaft eine Partnerschaft mit der Vereinigung Salza und der Syphon, einer gemeinnützigen Organisation zur Wiederverwendung gebrauchter Bauteile, aufgebaut, um die Materialien der ehemaligen Migros möglichst wiederzuverwenden. Abschliessend haben wir die Umweltbelastung der bei diesem Projekt verwendeten Materialien analysiert», unterstreicht Pascal Bärtschi, CEO von Losinger Marazzi.

Den Projektverantwortlichen ist es gelungen, das Maison de la Santé zu einem lebendigen Ort zu machen, der nicht nur im Dienste der Gesundheit steht, sondern auch eine generationenübergreifende Durchmischung fördert und sich harmonisch in seine Umgebung einfügt.

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