Wir haben dieses Immobilienprojekt zu über 70 % mit lokalen Unternehmen // Partnern realisiert. Darüber hinaus erfüllt das neue Gebäude die Kriterien des Labels Minergie und übertrifft damit die üblichen Anforderungen für diese Art von Gebäuden. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage installiert. Die Elektrizität, welche die Anlage erzeugt, wird von den Mieterinnen und Mietern im Rahmen eines Zusammenschlusses zum Eigenverbrauch (ZEV) selbst genutzt. Auf der Rückseite wurde schliesslich eine begrünte Fläche von etwa 700 m2 angelegt.
«Zunächst ermittelten wir, welcher Teil des Untergeschosses der ehemaligen Migros wiederverwendet werden könnte, um das Bauvolumen zu optimieren und so die CO2-Emissionen des Projekts zu limitieren. Danach haben wir im Sinne der Kreislaufwirtschaft eine Partnerschaft mit der Vereinigung Salza und der Syphon, einer gemeinnützigen Organisation zur Wiederverwendung gebrauchter Bauteile, aufgebaut, um die Materialien der ehemaligen Migros möglichst wiederzuverwenden. Abschliessend haben wir die Umweltbelastung der bei diesem Projekt verwendeten Materialien analysiert», unterstreicht Pascal Bärtschi, CEO von Losinger Marazzi.
Den Projektverantwortlichen ist es gelungen, das Maison de la Santé zu einem lebendigen Ort zu machen, der nicht nur im Dienste der Gesundheit steht, sondern auch eine generationenübergreifende Durchmischung fördert und sich harmonisch in seine Umgebung einfügt.