Gemeinsam mit unseren Projektpartnern Herzog & de Meuron, Bryum Landschaftsarchitektur, holzprojekt AG, WMM Ingenieure AG, Anima Engineering und elektroplan Buchs & Grossen überzeugte Losinger Marazzi im Rahmen des Gesamtleistungswettbewerbs mit einem für die SBB Immobilien passenden Konzept. Der Baubeginn ist für das 3. Quartal 2026 geplant, die Inbetriebnahme für Mitte 2029.
Das Projekt für den Büroneubau in Bern Wankdorf wurde in einem Gesamtleistungswettbewerb ermittelt. Eine Jury aus externen Fachexpertinnen, Vertreterinnen der Bauherrschaft und der Stadt Bern hat das Siegerprojekt gekürt. Das schlüssigste Gesamtkonzept wurde von Losinger Marazzi, Herzog & de Meuron, bryum Landschaftsarchitektur, holzprojekt, WMM Ingenieure, elektroplan Buchs & Grossen und Anima Engineering eingereicht. Ihre Eingabe überzeugt laut Jury gleichermassen in den Bereichen architektonischer Ausdruck, Funktionalität, Ökologie, Ökonomie, Grün- und Freiraum.

Geringer CO2-Fussabdruck und effizient im Betrieb
Der fünfgeschossige Neubau entsteht unmittelbar nördlich des SBB Hauptsitzes zwischen der Hilfikerstrasse und der Schädelinstrasse und bietet rund 600 Arbeitsplätze. Die oberirdischen Geschosse werden in reiner Holzbauweise erstellt, wodurch das Projekt einen sehr geringen CO2-Fussabdruck aufweist. Die Holzkonstruktion ist zudem so konzipiert, dass sie in Zukunft demontiert und wiederverwendet werden kann (Design for Disassembly). Das Dach des Gebäudes wird für Photovoltaik genutzt und bietet eine Dachterrasse. Die Fassaden werden ebenfalls zur Energiegewinnung genutzt und sind teilweise begrünt. Die Beheizung erfolgt mit erneuerbaren Energien, der sommerliche Wärmeschutz wird unter anderem durch Verschattung und Verdunstungskühlung erreicht, das entlang des Gebäudes verlaufende «Stadtmoor» wird als Wasserspeicher genutzt. Die Loggien und die Freiflächen im Innenhof sorgen für zusätzliche Qualität im Aussenraum.
Der Neubau ist Teil der Strategie «One SBB», in deren Rahmen die Bürostandorte in der Region Bern am Standort Wankdorf zusammengeführt werden. Dies mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Geschäftsbereichen zu verbessern, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen und den veränderten Bedürfnissen der Mitarbeitenden, zum Beispiel nach kollaborativen Räumen, Rechnung zu tragen.

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